Tumbasarg
Bis zur Liturgie-Reform infolge des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962 bis 1965) war es in katholischen Kirchen allgemein üblich, eine sogenannte Tumba als Sargattrappe aufzustellen, weil sich der Sarg mit Leichnam bei der Beerdigung nicht in der Kirche befinden durfte. Das ist seit der Pestzeit so und nachvollziehbar. Der Sarg in der Geisterkammer ist auf der Publikumsseite mit folgendem Spruch dekoriert:
Resurrexit Christus spes mea
Auferstanden ist Christus, meine Hoffnung
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